
Der Mehrwert der Bedientheken
Die Bedientheke stellt ein wichtiges Differenzierungsmerkmal zum Hard-Discount dar. Während Hard-Discounter in der Regel auf ein standardisiertes Sortiment und Selbstbedienung setzen, bietet die Bedientheke eine personalisierte Beratung und maßgeschneiderte Produkte.
Die Integration von Marken in die Produktpräsentation steigert zudem die Effizienz der Verkaufsflächen und fördert das Vertrauen der Kunden, sodass die Möbel selbst für sich sprechen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, Bedientheken in Selbstbedienungstheken (SB-Theken) umzuwandeln, wodurch das Einkaufserlebnis verbessert wird. Mitarbeiter übernehmen eine beratende Rolle und können den Kunden direkt ansprechen, was eine dynamischere Atmosphäre schafft. Diese Anpassung trägt auch dazu bei, die Auswirkungen des Fachkräftemangels zu verringern und die Personalkosten zu senken, während die Kundeninteraktion erhalten bleibt. So entsteht eine flexible und effiziente Einkaufserfahrung, die sowohl den Bedürfnissen der Kunden als auch den betriebswirtschaftlichen Anforderungen gerecht wird.
Interstore verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz im Visual Merchandising, bei dem das Produkt im Mittelpunkt steht. Der Designprozess beginnt mit der Entwicklung maßgeschneiderter Möbel und Theken, die darauf ausgelegt sind, das Produkt hervorzuheben.
Ein Schlüsselelement ist die Integration von Storytelling in das Design, durch sogenannte „talking fixtures“, die Geschichten rund um das Produkt erzählen und so wichtige Informationen an die Kunden vermitteln. Diese Herangehensweise hilft, den Fachkräftemangel zu lindern, indem sie relevante Produktdetails ohne ständige physische Präsenz von Mitarbeitern bereitstellt.